Sonntag, 20. Dezember 2020

Das festliche Stillkleid und wie es im Internet zu finden ist - oder auch nicht.



Knapp zwei Monate nach der Geburt meiner zweiten Tochter waren wir im Mai zur Hochzeit meiner Schwägerin eingeladen. Eigentlich wollte ich mich ungern im Wochenbett noch um ein Kleid kümmern und habe daher frühzeitig angefangen zu suchen. Zum Glück. Auf der Einladung wurde um "formal attire", also festliche Garderobe gebeten.

Mein Plan war, im Internet nach etwas Schönem und trotzdem Bezahlbarem zu suchen und wenn ich da nicht fündig würde, nach Eppendorf in einen Laden für Schwangeren- und Stillmode zu fahren und einfach nur etwas Schönes zu kaufen.

Die Internetsuche

Bei ersten Suchen im Internet habe sehr schnell festgestellt, dass es unfassbar viele, tolle Schwangerschaftskleider gibt, aber keine große Auswahl an Stillkleidern. Wenn man Pech hat, sind die Schwangerschafts- und Stillkleider auch noch in einer Kategorie zusammengefasst und man muss dank mangelhafter Beschreibungen raten, ob das Kleid auch eine Stillfunktion hat. Außerdem muss man sich auf den Bildern immer einen Bauch im achten Monat wegdenken und stattdessen zwei Körbchengrößen und Babyspeck dazu. Ein Traum.

Bei der Suche nach "Stillkleid + Hochzeit" findet man naturgemäß hauptsächlich weiße Kleider. Meist freut sich allerdings die Braut nicht so, wenn noch jemand in weiß auftaucht. Bleibt die Suche nach "Stillkleid + festlich". Mit diesen Suchbegriffen stellt man schnell fest, dass festliche Stillkleider offenbar einfarbige, knielange Jersey- oder Chiffonkleider in Wickeloptik sind. Zu Beginn meiner Suche habe ich Jerseykleider allerdings kategorisch ausgeschlossen, weil Jersey für mich einfach nicht unter festliche Garderobe fällt. Lange Stillkleider gibt es anscheinend überhaupt nur in Jersey oder leichter Baumwolle und dann auch nur im Strandlook. Zu diesem Zeitpunkt habe ich kurz erwogen, nach einem Maxidress mit Neckholder zu suchen. Aber wenn man da nicht aufpasst, steht man plötzlich ganz oben ohne da, obwohl man nur dezent stillen wollte. Außerdem untragbar mit Still-BH. Also doch offizielles Stillkleid.

Der lokale Dealer

Nachdem langwierige Googlesessions mich auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt haben, bin ich einfach gleich nach Eppendorf gefahren. Der Slogan "Expect in Style" hat mich hoffen lassen, aber leider stand da ja nicht "Nurse in Style". Es gab also viele tolle Schwangerschaftskleider, aber nur zwei Stillkleider. Aus Jersey und zum Wickeln. Es wäre aber auch noch sehr früh in der Saison...

Hochzeit Einladung Dresscode

Dann wieder Internet

Frustriert habe ich die ganze Sache einfach auf die lange Bank geschoben. Leider hat Prokrastination einem noch nie ein Kleid gekauft. Also habe ich, als meine Kleine da war, irgendwann wieder angefangen, im Netz nach einem Kleid zu suchen. Da Shopping als Wöchnerin und mit Baby ohnehin nicht ratsam ist, war das auch meine einzige Möglichkeit. Nach einiger Zeit hatte ich alle Seiten im Inland und im lieferwilligen Ausland durch. Um es kurz zu machen: Ich hatte die Wahl zwischen Jerseykleidern und Chiffonkleidern im Wickellook, die allesamt von Schwangeren getragen wurden. Überraschender Weise habe ich mich dann für ein einfarbiges, knielanges Jerseykleid in Wickeloptik entschieden. Die schnöde Überlegung, die dem zu Grunde lag, war, dass ich Chiffon zwar etwas festlicher als Jersey, aber leider doof finde. Außerdem konnte ich das dunkelblaue Jerseykleid den ganzen Sommer über gut tragen. Ich also in casual, statt formal attire. Es war am Ende die richtige Entscheidung, aber doof fühlt man sich trotzdem. Bisschen dick, mit Spucktuch über der Schulter, Augenringen und nüchtern... und in einem Jerseykleid, während alle anderen richtig schick sind und Cocktails schwenken.
Hochzeiten sind nicht meine Lieblingsevents in der Stillzeit.

Die 3 Top-Shops für Stillkleider

Damit ihr euch Zeit und Nerven spart, kommen hier meine drei Online-Shop-Tipps für "festliche" Stillkleider:

Envie de Fraise: Hier findet ihr einfarbige, knielange Jerseykleider in allen Variationen und manchmal auch eine Perle dazwischen, günstige Preise, Qualität fand ich trotzdem gut, 8€-Gutschein bei Anmeldung für den Newsletter

ASOS: Bei ASOS hat sich einiges getan. ASOS hat jetzt die Kategorie "Maternity Nursing", wo man alle Stillkleider von verschiedenen Marken findet. Hier findet man mit Abstand die breiteste Range an verschiedenen Kleidern, allerdings sind auch einige fragwürdige Styles darunter. Natürlich gibt es viele knielange Jerseykleider in Wickeloptik, aber es werden auch schickere Sachen angeboten. Kostenloser Versand und Rückversand ab 30€.

Mamarella: Dieser Shop hat eine schöne Auswahl an klassischen Stillkleidern und ist übersichtlich gestaltet. Kostenloser Versand und Rückversand ab 50€.

Für einen ersten Überblick habe ich die tragbarsten Styles für euch auf einem Board auf Pinterest zusammengefasst.

Viel Spaß beim Stöbern!

Faszientraining im Wasser - ideal für Mütter!



Seit November 2016 wird in Hamburger Schwimmbädern auch Faszientraining angeboten. Faszien waren in den letzten Jahren eines der Schlagworte im Fitnessbereich. Ich habe den Aqua-Faszio-Kurs im Festland für euch ausgiebig getestet und bin begeistert!

Faszien

Faszien, Faszienanzug, Faszio
© 2016 by VTF Hamburg/Germany (Melanie Harms, Silke Warm)

Viele Freizeitsportler haben nur eine wage Vorstellung davon, was mit Faszien überhaupt

gemeint ist und wie man sie trainiert. Hauptsächlich kommen einem dabei Menschen in den Sinn, die sich mit schmerzverzerrtem Gesicht über eine Hartschaumrolle wälzen.

Die Faszien sind das Bindegewebe, das die Muskeln umschließt. Das Fasziennetz zieht sich durch den ganzen Körper über Muskeln, Sehnen und Knochen. Sehr anschaulich ist es, wenn man sich eine Hähnchenbrust zubereitet und die Silberhaut wegschneidet. Das ist das Fasziengewebe.

Probleme nach der Schwangerschaft

Gesunde Faszien haben eine feine netzartige Struktur. Leider neigt das Gewebe dazu zu verkleben, was sehr unangenehm und schmerzhaft sein kann.
Ich war lange Jahre Basketballerin. Beim Basketball macht man viele Bewegungen, die in die Extreme gehen. Man macht sich ganz lang, springt möglichst hoch und sprintet. Der Körper ist es gewohnt lang, weit und offen zu sein.
Nach meiner zweiten Schwangerschaft war das alles weg. Ich habe mich wie eine alte Frau gefühlt. Unfassbar unbeweglich. Irgendwann hatte ich sogar Probleme, mich beim Aufstehen aus dem Sitzen in den Stand zu strecken. Gewohnheitsmäßig habe ich angenommen, dass mit dem unteren Rücken wieder irgendetwas im Argen liegt. Das war es aber nicht.
Irgendwann habe ich herausgefunden, dass sich durch zu wenig Bewegung der Hüftbeuger sehr verkürzt hatte und mein frontales Fasziengewebe stark verklebt war. Das Ganze fühlt sich an, als wenn jemand die Vorderseite deines Körpers zu straff gespannt hat. Das Pilatestraining, das ich nach der Rückbildung angefangen hatte, brachte da auch überhaupt keine Abhilfe, sondern hat diese Problematik eher verschlimmert. Eine Massage des Fasziengewebes durch meinen Physiotherapeuten war extrem schmerzhaft, hat aber, zumindest zeitweilig, unmittelbare Verbesserung gebracht. Es ist ein gutes Stück Lebensqualität, das man zurück erhält, wenn man morgens einfach wieder aus dem Bett springen kann.

Aqua-Faszio

Ende letzten Jahres habe ich gesehen, dass jetzt auch das Hamburger Bäderland in Kooperation mit "FASZIO" Faszientraining anbietet. Da das auch zu einer familienkompatiblen Zeit (um 20 Uhr) im "Festland" bei mir um die Ecke angeboten wird, habe ich mich ohne Umschweife angemeldet. Ein Kurs umfasst vier Termine und kostet 34,40 Euro.

Schwimmbad Hamburg Festland Bäderland

Aqua-Gymnastik hat leider landläufig noch immer das Image eines Oma-Sports. Man stellt sich ältere Damen mit Blumenbadekappen, riesigen Badeanzügen und Nasenklammern vor, die im Wasser stehen und auf keinen Fall oberhalb der Schulter mit Wasser in Berührung kommen. Davon stimmt beim Aqua-Faszio nur, dass es empfehlenswert ist, einen Badeanzug zu tragen und dass wir im Kurs tatsächlich unter Frauen waren. Auch ich habe mir nach über 20 Jahren wieder einen Badeanzug zugelegt, weil Bikinis bei diesem Kurs einfach nicht standhalten. Falls man übrigens, wie ich, nach der Geburt noch nicht wieder bei der Idealfigur angekommen ist, sollte man sich, direkt bevor man zum Kurs geht, in einer Kaufhaus-Umkleidekabine mit Neonlicht in einen Sportbadeanzug quetschen. Das setzt ungeahnte Energien für das Training frei.

Den Aqua-Faszio-Kurs kann ich besonders allen ans Herz legen, die als Kind gerne schwimmen und planschen waren und es jetzt irgendwie langweilig finden, ewig Bahnen zu schwimmen. Die Übungen sind ungewohnt vielfältig. Gerade für Eltern ist der Kurs auch super, weil man immer noch irgendwelche Tricks lernt, mit denen man die eigenen Kinder beim nächsten Schwimmbadbesuch verblüffen kann.
Beim Faszientraining soll die Beweglichkeit gefördert werden und dazu wendet FASZIO sieben Strategien an: Stabilität, propiozeptive Kraft, Elastizität, Geschmeidigkeit, Dehnfähigkeit, lösende Techniken und Regeneration.

In der Praxis sieht das dann so aus, dass intervallmäßig trainiert wird und die Intensität der Übungen je nach Schwerpunkt stark variiert. So ist man gerade noch dabei ein Schwimmbrettchen über kurze Distanz und unter vollem Krafteinsatz unter Wasser mit den Armen von rechts nach links zu pumpen, während man in der nächsten Übung aufgefordert ist, auf selbigen Schwimmbrettchen in den Vierfüßlerstand zu gehen. Im Wasser versteht sich. Als nächstes lernt man, wie man sich am besten auf ein Brettchen wirft, um eine Fontäne zu erzeugen, die bis an die Decke spritzt. Im Anschluss darf man bis zur Hüfte aus dem Wasser springen und alles schütteln was man hat. Man ist auf jeden Fall gefordert und zwar nicht nur konditionell, sondern besonders auch in der Umsetzung der Bewegungen.
Außerdem ist es wahrscheinlich der einzige Kurs in dem man endlich mal eine Arschbombe in den Kurspool machen darf! YAY!

Einziges Manko an dem Kurs ist, dass er wie die meisten Bäderlandkurse nur mit vier Terminen angeboten wird. Zum Ausprobieren ist die kurze Kurslaufzeit natürlich super. Leider kann man sich meistens nach dem ersten Kurstermin schon nicht mehr für den Folgekurs anmelden, weil der zu dem Zeitpunkt dann schon ausgebucht ist. Da wäre trainingsmethodisch eine längere Kurslaufzeit wünschenswert.

Aquagym, AquaFaszio, Faszientraining, Faszio 
© 2016 by Heike Oellerich und Miriam Wessels. All rights reserved.

Warum für Mütter?

Wenn man in der ersten Zeit mit Baby ähnlich an Bewegungsmangel leidet wie ich und die langen Strecken, die man mit dem Kinderwagen zurücklegt, einfach nicht ausreichen, dann hungert man danach, sich wieder richtig zu bewegen. Gerade Laufen und Springen kommen aber nicht in Frage, da nach der Geburt der Beckenboden oft noch schwach ist. In Aqua-Fitness-Kursen kann man aber gerade diese Bewegungen auch schon wieder ausführen, da der Wasserauftrieb das Körpergewicht bis auf ein Zehntel gegenüber dem Gewicht an Land verringert. Das Training im Wasser schont durch die fehlende Schwerkraft nicht nur die Gelenke und die Wirbelsäule, sondern auch den Beckenboden.

Das Kursformat ist also eine echte Empfehlung für alle, die nach der Entbindung mit Beckenbodenproblemen oder Übergewicht zu kämpfen haben und sich aber mal wieder richtig auspowern möchten!


Tipp:

Wenn ihr mal an einem Kurstermin nicht teilnehmen konntet, stellt euch das Bäderland aus Kulanz eine Freikarte aus. Dazu müsst ihr einfach beim Service-Telefon des Bäderlands unter 040 / 18 88 90 anrufen und dann bekommt ihr das Ticket zugemailt.

Das gilt übrigens für alle Aqua-Kurse, also auch beim Schwangeren- oder Babyschwimmen!

Spontan zuckerfrei



Die Fastenzeit hat begonnen und viele Menschen üben Verzicht auf alle möglichen Dinge von Facebook bis Schokolade. In meiner charmant unchristlichen Art habe ich bereits im Januar gefastet. Zufällig bin ich auf Instagram über den Start der "Zuckerfrei-Challenge" von Minimenschlein gestolpert. 21 Tage ohne Zucker.

Die Challenge

Das perfide an dem Versuch zuckerfrei zu leben ist, dass in fast jedem verarbeiteten Produkt Zucker drin steckt. Dazu kommt, dass der Feind viele Namen trägt. Haushaltszucker, Milchzucker, Fruchtzucker, Rohrzucker, um nur einige zu nennen und deren chemische Bezeichnungen, die man in den Inhaltsangaben dann auch erst einmal finden muss. In der Zuckerfrei-Challenge sollte der Empfehlung der WHO gefolgt werden und täglich nur ein Maximum von 25 g Zucker zu sich genommen werden - und zwar egal welche Zuckerart, insgesamt 25 g Zucker.

Machbarkeitsprobleme

Jetzt steckte ich in einem echten Dilemma. Ich wollte gerne mitmachen. Im Januar war ich von der Weihnachtsvöllerei noch total übersättigt. Die Geburt meiner Lütten war ungefähr 10 Monate her und ich hatte an Weihnachten abgestillt. Der Babyspeck schmiegt sich aber noch immer um meine Hüften. Und eigentlich am wichtigsten: Ich bin Neurodermitiker und vertrage Kristallzucker überhaupt nicht gut.
Andererseits habe ich überhaupt kein Problem mit Honig oder Fruchtzucker. Ich würde also zum Beispiel nie meinen Obstverzehr irgendwie einschränken wollen, nur um auf Zucker zu verzichten.
Da ich leider sehr spät auf die Challenge aufmerksam geworden bin, hatte ich keine Zeit mich richtig reinzufuchsen und zu recherchieren, welche Lebensmittel, auf die ich nicht verzichten kann oder möchte, Zucker enthalten. Leider erschließt sich das ja nicht immer auf den ersten Blick. Außerdem war Voraussetzung, dass ich keine schlechte Laune kriege. Wenn ich Hunger auf saure Gurken habe, möchte ich die nicht nicht essen dürfen, weil da Zucker drin ist. Sowas nervt mich.
Ich bin also stark von der ursprünglichen Herausforderung abgewichen und habe versucht 21 Tage auf Süßigkeiten, Süßspeisen und Haushaltszucker zu verzichten.

Kein Zuckersschlecken

Von vornherein war klar, dass das nicht leicht für mich wird. Ich esse leidenschaftlich gerne Süßes. Nicht sehr viel, wegen meiner Allergie, aber eine Kleinigkeit nach dem Essen darf es schon sein. Das sind sehr oft Fruchtjoghurts nach den Mahlzeiten und wenn wir auswärts essen auch sehr gerne Kuchen oder Dessert. Kaffee trinke ich auch nur in der Latte-Version mit zwei Löffeln Zucker. Zählt auch eher als Dessert. Die Dessertliebe geht soweit, dass ich in der Regel nicht zweimal in ein Restaurant gehe, bei dem mich der Nachtisch enttäuscht hat.

19 Tage kein Problem

Die erste Woche der Challenge hat von daher gut angefangen, dass unsere Süßigkeitenvorräte zu Hause aufgebraucht waren und ich also nur beim Einkaufen hart bleiben musste. Das war nicht so schwer, weil man bei unserem Supermarkt die Naschi-Abteilung großräumig umfahren kann. Die erste Woche habe ich tatsächlich ohne größeren Jieper durchgehalten, bis ich an Tag 7 dann mit zwei Freundinnen essen war. Da wäre auch alles gut gewesen. Selber hätte ich mir kein Dessert bestellt. Ehrenwort. Aber was passiert? Es kommt ein Gruß aus der Küche bestehend aus einem Küchlein und Eis. Bumms.
Sowas kann ich leider nicht unangetastet zurückgehen lassen. Das macht mir schlechte Laune.
Ich hab es also gegessen. Meine Freundinnen behaupten, ich habe es eingeatmet. Auf jeden Fall ging es nicht zurück.

Der aufgenötigte Nachtisch hatte aber zum Glück keinen Dammbruch zur Folge. Ich habe also die nächsten Tage weiter keine Süßigkeiten gegessen. Fiel mir tatsächlich angenehm leicht, weil ich keine weiteren Restauranttermine in der Zeit hatte. Das hat mich sehr positiv überrascht. Ich hätte ab und zu gerne mal einen Kaffee getrunken, wenn ich in einem Café verabredet war. Diese Klippe habe ich aber umschifft, indem ich zu Tee gegriffen habe.

Dann kam Tag 14 und wir waren mit unseren Nachbarn verabredet. Meine Nachbarin hat Kaiserschmarrn gemacht. Extra mit zuckerfreiem Apfelkompott, aber in der ganzen Pfanne Schmarrn waren 30 g Zucker. Bumms. Was soll ich sagen? Ich kann Kaiserschmarrn nicht stehen lassen.

Zusammenfassend muss man also sagen, dass zuckerfrei zu Hause sehr gut klappt. Verlässt man aber sein Kämmerlein muss man eisenhart sein, wenn man einen Faible für Süßes hat. Ein zuckerfreies Leben scheint wenig gesellschaftsfähig zu sein. Ich mag ja selber keine Leute, die keinen Kuchen essen. Vor allem, wenn ich gebacken hab.

Das denkwürdige Ende

Eisbecher Sahne Eis Zucker

Zum Abschluss der Zuckerfrei-Challenge war ich mit meinem Mann schön essen an der Elbe. Ich hab mich wirklich auf ein raffiniertes Dessert gefreut. Richtig doll. Ich habe dann in der Karte schon nichts gefunden, das mich angelacht hat, weil alles noch so einen weihnachtlichen Touch hatte. In meiner Not habe ich dann einen riesigen Eisbecher bestellt. Es war ein Desaster. Dieser Eisbecher war mit allem gespickt was irgendwie süß war und hat mir überhaupt nicht geschmeckt. Ich habe mein Eis nicht aufgegessen. Den Hamburger Chroniken ist nicht zu entnehmen, ob und wann das überhaupt schon einmal passiert ist. Ein sehr verstörendes Erlebnis.

Leider, leider bin ich aber doch nicht ganz entwöhnt. Mittlerweile schmeckt es wieder alles. Schadeschokolade!
Die fantastischen Effekte, die einem Zuckerverzicht nachgesagt werden, sind bei mir natürlich nicht eingetreten, weil ich keinen völligen Verzicht geübt habe. Für meine Neurodermitis war das weitgehende Weglassen von Haushaltszucker sehr gut und ich bin hautmäßig gut durch den Winter gekommen. Einen leichten Gewichtverlust habe ich auch erzielt.
Und ich habe noch etwas mitgenommen! Ich habe bisher nicht wieder angefangen ständig Fruchtjoghurt zu essen, sondern diese Angewohnheit weitgehend gestrichen. Außerdem habe ich 2017 noch keinen Kaffee getrunken und habe auch nicht vor damit wieder anzufangen. Also durchaus ein positives Endergebnis ohne durch Tränentäler gehen zu müssen! Löppt!

Nachspiel

Als ich mit der Challenge durch war, hat mein Mann übrigens gefragt, ob wir nicht im Sommer mal einen Monat ganz ohne raffinierten Zucker machen wollen. Also gar kein Haushaltszucker nirgendwo drin. Nicht im Brot, nicht in den sauren Gurken. Wir nehmen das in Angriff!

 

Donnerstag, 3. Dezember 2020

Brauche ich eine Hebamme im Wochenbett




Seit einiger Zeit ist es schwierig, eine Hebamme für die Betreuung nach der Geburt zu finden. Daher wird von Schwangeren immer öfter die Frage gestellt: Brauche ich überhaupt eine Hebamme für die Nachsorge? Nicht nur von Erstmüttern, die noch gar nicht genau wissen, was da auf sie zu kommt. Diese Frage habe ich auch schon von Freundinnen gehört, die ihr drittes Kind erwarteten. Nach dem Motto: Das Baby könne man ja auch alleine wiegen.

Es geht bestimmt auch ohne Hebamme. Sollte es aber nicht!

Die Krankenkasse zahlt

Damit Hebammenversorgung kein Luxus ist, den sich nur wohlhabende Familien leisten können, werden in Deutschland die allermeisten Hebammenleistungen von den Krankenkassen getragen. So hat man bis zum 10. Tag nach der Geburt Anspruch auf mindestens einen täglichen Besuch durch die Hebamme und weitere 16 Besuche bis zur zwölfen Lebenswoche des Kindes. Auch bei Still- oder Ernährungsproblemen kann man darüber hinaus noch die Hilfe seiner Hebamme in Anspruch nehmen. Um das Finanzielle braucht man sich also keine Sorgen machen.
Selbst wenn Kinderarzt und Gynäkologe erreichbar sind, ist es gerade im Wochenbett ein unschätzbarer Vorteil, wenn jemand zu einem nach Hause kommt. Im Wochenbett steht die Welt kopf und teilweise ist man in den Tagen nach der Geburt noch nicht wieder besonders mobil.

Neugeborenenversorgung

Natürlich ist es für die frischen Eltern das Wichtigste, dass sich die Hebamme um das Neugeborene kümmert. Sie überprüft, ob euer Baby im richtigen Rahmen zunimmt, ob der Nabel gut abheilt, ob das Baby an Neugeborenengelbsucht leidet und wie sich das Kind allgemein entwickelt.
In den ersten Lebenstagen unterstützt die Hebamme euch auch dabei, dass eine liebevolle Bindung zu dem neuen Familienmitglied entsteht. Das hört sich so einfach an, aber auch hier haben Hebammen wertvolle Tipps, wie das Bonding gut klappt und sich euer Baby bei Euch sicher und geborgen fühlt.
Beim ersten Kind oder auf Wunsch weist die Hebamme die Eltern auch in die Säuglingspflege ein und zeigt einem ein paar Kniffe und Griffe beim Wickeln, Beruhigen, Massieren und auch bei Babys erstem Bad.

Still- und Beikostberatung

Auch wenn es immer so friedvoll und schön aussieht, kann Stillen leider ziemliche Probleme bereiten. Zu Anfang kann es sehr schmerzen, es kann Probleme mit der Milchmenge geben oder mit der Halteweise. Bei all diesen Problemen steht einem ebenfalls die Hebamme helfend zur Seite und berät natürlich bei Bedarf auch in Sachen Flaschenernährung. Diese Hilfe sollte man auch beim zweiten oder dritten Kind noch dankend annehmen. Zum einen gibt es keine Garantie, dass Geschwisterkinder sich genau gleich verhalten und zum anderen ist es unfassbar, was man alles vergessen kann zwischen zwei Geburten. Am Ende der Stillzeit ist das Stillen meist derart zur Gewohnheit geworden, dass man eventuelle Startschwierigkeiten mit dem Winzling völlig verdrängt hat.

Leider kann es mit dem Stillen auch zwischendurch akute Schwierigkeiten geben. So hatte ich z. B. meinen ersten Milchstau auch erst beim zweiten Kind. Gerade in solchen Situationen ist es dann unbezahlbar, wenn man sich nicht mit 40°C Fieber und empfindlichen Schmerzen ins Auto setzen muss und zum Frauenarzt fahren muss. Meine Hebamme ist stattdessen zu mir gekommen und hat mir auch gleich Quark zum kühlen und Medikamente und Kompressen aus der Apotheke geholt, so dass ich die Entzündung wieder wegbekommen habe, ohne dass ich zum Frauenarzt musste.

Die Hebamme ist auch Ansprechpartner bei der Beikosteinführung. Wie schwierig sich das Essen von fester Nahrung gestaltet hängt sehr individuell vom Kind ab. Es gibt natürlich auch viel Literatur zu dem Thema, aber die Hebamme kann euch ebenfalls einweisen und über neue Entwicklungen und Empfehlungen informieren.

Versorgung und Betreuung der Wöchnerin

Das Baby kommt für die Mutter natürlich immer an erster Stelle und darüber wird dann oft vergessen, dass die Hebamme noch eine sehr wichtige weitere Aufgabe hat. Sie kontrolliert auch wie die Mutter die Schwangerschaft und Geburt verkraftet hat. Bildet sich die Gebärmutter zurück? Schieben sich die Organe wieder an den richtigen Platz? Heilen etwaige Geburtsverletzungen gut ab? Staut sich der Wochenfluss nicht? Schont sich die Wöchnerin ausreichend? Heilt die Narbe nach einem Kaiserschnitt gut?
Eine Selbstdiagnose ist an dieser Stelle ziemlich schwierig und gerade wenn man dann bei Dr. Google oder in Internetforen Rat sucht, vergrößert das die Verunsicherung meist nur. Es ist daher auch hier sehr hilfreich, wenn die Hebamme einem sagen kann, dass z. B. das schmerzhafte Ziehen in der Leiste normal ist oder ob man damit einen Arzt aufsuchen sollte. Viele Hebammen kann man heutzutage auch per SMS oder per Messenger erreichen, so dass man schnell Antworten auf seine Fragen erhält, wenn man sich Sorgen macht.
Meistens bekommt man von der Hebamme auch schon die Anleitung zu ersten sanften Rückbildungsübungen.

Letzter, aber sehr wichtiger, Punkt ist die psychologische Betreuung der Wöchnerin durch die Hebamme. Rund um Schwangerschaft und Geburt macht man derart große körperliche und seelische Veränderungen durch, dass man sich manchmal selber nicht wieder erkennt. Insbesondere die Geburt kann auch ein traumatisches Erlebnis sein. In dieser Situation kann es sehr gut tun, wenn man einfach jemanden zum Reden hat, der einen versteht und einem auch sagen kann, dass das nicht nur einem selber so geht. Es ist auch Aufgabe der Hebamme eine Wochenbettdepression vom (normalen) Babyblues zu unterscheiden und eine entsprechende Behandlung anzuschieben. Ich hatte zum Beispiel auch vergessen, dass man im Wochenbett sogenannte "Heultage" hat. Da ist es beruhigend, wenn man einfach jemanden hat, der sich auskennt und einem sagt, dass das es normal ist, dass man sich so verrückt fühlt und es wieder nur an den Hormonen liegt.

Die Betreuung durch eine Hebamme steht euch übrigens auch nach einer Adoption und gerade auch nach einer Fehlgeburt oder einem Schwangerschaftsabbruch zu!

Hebammen sind auch nur Menschen

Wie alle Menschen machen Hebammen auch Fehler und erkennen nicht immer alles richtig. Manchmal kommt man mit der Art der einen nicht klar oder findet einen der Tipps blödsinnig. Vielleicht ist einem die eine zu ruppig oder die andere zu esoterisch ausgerichtet.
Wenn man Glück hat und mehrere Hebammen findet, die einen betreuen könnten, kann man sich zu einem Vorgespräch treffen und sich für diejenige entscheiden, mit der man sich besser versteht. Findet man sowieso nur eine, die für einen Zeit hat, sollte man sie trotz etwaiger Bedenken festhalten. Hier gilt ganz klar, dass eine Hebamme besser ist, als keine Hebamme, zumal ihr ja auch beim Frauen- und Kinderarzt feste Kontrolltermine habt.

Macht euch die Mühe, es lohnt sich!

Ich hoffe, ich konnte euch überzeugen, dass sich die Suche nach einer Hebamme immer lohnt, auch wenn sie sich etwas nervenaufreibend gestaltet! Bei meiner ersten Tochter war ich heilfroh, dass ich noch eine Hebamme gefunden habe, weil ich sehr spät angefangen habe zu suchen. Es war vielleicht nicht genau die, die ich mir gewünscht hätte, aber gerade beim ersten Kind steht man ja bei vielen Dingen wie der Ochs vorm Berg, so dass ich mehr als dankbar war, dass ich eine Ansprechpartnerin für meine ganzen Fragen hatte. Bei meiner zweiten Tochter hatte ich dann (zufällig) eine tolle und sehr einfühlsame Frau, die sich so lieb um uns gekümmert hat, dass ich ganz gerührt war. Von daher wünsche ich keiner Frau, dass sie während des Wochenbetts ohne eine Hebamme auskommen muss.
Mittlerweile gibt es in Hebammenpraxen und Kliniken auch Hebammensprechstunden. Das sollte aber das letzte Mittel sein, weil man natürlich gerade während des Frühwochenbetts auch im Bett bleiben sollte.

Falls ihr noch auf der Suche seid, habe ich euch hier meine 10 ultimativen Tipps zusammengestellt, damit ihr auch eine Hebamme findet! Viel Erfolg!

Wie finde ich eine Hebamme für die Nachsorge?




In letzter Zeit ist es wieder etwas stiller geworden um die Hebammen. Mittlerweile hat aber wahrscheinlich jeder mitbekommen, in welcher Misere die freiberuflichen Hebammen in Deutschland stecken. Auf Grund des Risikos durch einen Fehler bei der Geburtshilfe einen Schaden am Kind zu verursachen, sind die Beiträge zur Haftpflichtversicherung für Hebammen in astronomische Höhen gestiegen. Viele Hebammen sind daher mittlerweile bei einer Klinik angestellt oder betreuen Frauen nur noch zur Vor- und Nachsorge. Viele führen aber selber keine Geburten mehr durch.

Jetzt könnte man denken, dass es daher unproblematisch sein sollte, eine Hebamme für die Wochenbettbetreuung und Nachsorge zu finden. Pustekuchen. Als Frau hat man zwar von gesetzes wegen einen Anspruch auf Hebammenhilfe nach der Geburt, die Suche gestaltet sich aber tatsächlich schwierig. Leider ist der Hebammenberuf, wie die meisten "Frauenberufe", nicht gut bezahlt, die Arbeitszeiten sind unregelmäßig und der Beruf ist emotional sehr fordernd.
Kurz: Obwohl es eigentlich ein toller Beruf ist, sind die äußeren Anreize für junge Menschen, diesen Beruf zu ergreifen, gering. Daher besteht in vielen Teilen Deutschlands bereits eine Unterversorgung in diesem Bereich.

Die Suche nach einer Hebamme wird immer schwieriger

In Hamburg, wo ich wohne, steigen seit einigen Jahren die Geburtenzahlen. Folglich suchen jedes Jahr mehr Schwangere nach einer Hebamme. Die Versorgung ist natürlich im Vergleich zu ländlichen Bereichen gut und es gibt viele Kliniken und auch Hebammenpraxen. Trotzdem war bereits ein deutlicher Unterschied zwischen 2012, als ich zum ersten Mal eine Hebamme gesucht habe und 2015, als ich zum zweiten Mal schwanger war, spürbar.

2012 war die Suche auch zäh, aber hauptsächlich deshalb, weil meine Frauenärztin mir zwar alles Mögliche an Empfehlungen beim ersten Termin gegeben hat, aber nicht, dass ich mir sehr zeitnah eine Hebamme suchen sollte. Zudem lag mein Stichtag im August. Die Sommermonate sind generell schwierig, da Hebammen ungern Geburten mit Stichtag um ihren Urlaub herum annehmen. Das gleiche gilt für Weihnachten. Irgendwann hatte eine Hebamme aber den Tipp für mich, dass eine ältere Kollegin von ihr nur Winterurlaub machen würde. Sie hatte dann zum Glück im Sommer Zeit für mich und mein Baby.

Als ich das zweite Mal schwanger war, habe ich sofort angefangen eine Hebamme für Vor- und Nachsorge zu suchen. Trotzdem bin ich nicht gleich fündig geworden. Über die Liste meiner Geburtsklinik hatte ich dann schließlich irgendwann Erfolg. Ich höre aber immer öfter, dass die Suche sich sehr langwierig gestaltet oder im Extremfall auch mal keine Hebamme gefunden werden kann.

Wenn man im Netz sucht, findet man viele Artikel dazu, wie man die richtige Hebamme für sich findet. Das ist leider auch in Hamburg kaum noch die Frage. Es ist die Ausnahme, wenn man überhaupt noch zwei Hebammen findet, die einen im Wochenbett betreuen könnten. Meistens ist man tatsächlich froh, wenn man endlich eine Hebamme findet, so dass man dann auch nicht mehr weiter sucht.

Um euch bei der Suche zu helfen, habe ich hier die Dinge zusammengefasst, die man bei der Suche nach einer Hebamme beachten sollte und wo man Hilfe finden kann.

10 goldene Tipps

1. Keine Zeit verlieren

Sobald ihr beim Gynäkologen wart und Gewissheit habt, dass ihr schwanger seid, solltet ihr beginnen, euch umzuhören.

2. Telefonieren

Bei der Hebammensuche müsst ihr telefonieren, telefonieren, telefonieren. Schreibt keine Emails! Einigen Hebammen liegt das Digitale vielleicht vom Typ her nicht, aber hauptsächlich sind Hebammen einfach den ganzen Tag unterwegs und haben dann abends nicht unbedingt noch Zeit und Lust Emails zu beantworten. Deshalb ruft sie an und sprecht auf jede Mailbox.

3. Lasst Euch Tipps geben

Hebammen sind gut vernetzt. Wenn eine euch also absagt, fragt sie gleich, ob sie nicht noch eine Kollegin weiß, die vielleicht noch Kapazitäten zur fraglichen Zeit hat oder die du zumindest fragen könntest.

4. Hebammenpraxen

Fragt in Hebammenpraxen nach. Die Betreuung durch eine Hebammenpraxis hat den Vorteil, dass jemand anders einspringen kann, wenn deine Hebamme krank ist. Vielleicht kann euch die Praxis auch eine Kollegin vermitteln.

5. Nachbarinnen fragen

Um eine Hebamme zu finden, die in Eurem Stadtteil tätig ist, ist es auch günstig, die Nachbarinnen mit Kindern zu fragen, ob sie ihre Hebamme empfehlen können. Einfach mal ansprechen. Vielleicht habt ihr ja auch eine Freundin mit Kind im gleichen Stadtteil.

6. Hebammenlisten der Kliniken und Geburtshäuser

Die meisten Krankenhäuser verfügen über Listen mit Hebammen, die dort tätig sind. Viele von diesen Hebammen machen auch Nachsorge. Diese Listen findet ihr entweder im Internet oder könnt sie vor Ort bekommen. Im Zweifelsfall ruft ihr einfach bei der Geburtsstation an und fragt.
Glückliche Städte und Gemeinden haben noch ein Geburtshaus. Dort könnt ihr euch ebenfalls erkundigen, meistens haben Geburtshäuser ebenfalls Hebammenlisten.

7. Hebammenverband

Hebammen sind in Verbänden organisiert. Euer Hebammenverband kann euch ebenfalls bei der Suche helfen. In Hamburg gibt es auf der Hompage z. B. eine Hebammenliste, wo man Hebammen nach Stadtteil, Fremdsprachenkenntnissen und Leistungen suchen kann. Neuerdings gibt es dort auch eine Liste freier Kapazitäten, wo sich Hebammen eintragen können.

8. Social Media

Nutzt eure Social Media-Kanäle und fragt eure dortigen Freunde und Bekannten. Meistens kennt jemand jemanden, der jemanden kennt. Möglicherweise gibt es für euren Wohnort auch eine entsprechende Facebook-Gruppe für Schwangere oder Mütter, wo man sich weitere Tipps holen kann. Für Hamburg gibt es z.B. "Schwanger in Hamburg".

9. Schwangeren-Kurse

Ihr besucht einen Aquagymkurs, einen Fitnesskurs, einen Yogakurs, einen Pilateskurs für Schwangere oder einen Vorbereitungskurs? Dann fragt dort auf jeden Fall auch die Kursleiterin und die anderen Teilnehmerinnen, ob nicht noch jemand einen heißen Tipp für euch hat.

10. Der Notnagel

Hebammen sind notorisch gute Menschen, weshalb sie euch nicht gerne absagen. Viele bieten euch am Telefon auch an, dass wenn ihr wirklich gar keine Hebamme findet, ihr euch nochmal melden sollt. Sie springen dann vielleicht ein und machen zumindest zwei oder drei Termine mit euch. Notiert euch das und kommt im Notfall darauf zurück!

Jetzt bleibt mir nichts, als euch noch viel Glück bei der Suche zu wünschen!

Brauche ich überhaupt eine Hebamme?

Wenn die Suche lang und frustrierend ist, wird oft die Frage gestellt: Benötigt man überhaupt eine Hebamme für die Nachsorge? Das Kind könne man doch auch alleine wiegen...
Wieso eine Hebamme toll ist, was sie alles für euch tut und wieso niemand darauf verzichten sollte, könnt ihr hier bei mir nachlesen!

 

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